Ihr wollt Gemüse lagern? Dabei gibt es allerdings ein paar Dinge zu beachten, denn damit das Gemüse möglichst lange haltbar bleibt und keine wichtigen Nährstoffe verlieren, ist eine richtige Lagerung das A und O. In diesem Artikel zeige ich euch die besten Tipps und Tricks.
Kartoffeln
Wenn ihr Kartoffeln in einer größeren Menge lagern wollt, ist der optimale Platz dafür eine kühle und dunkle Umgebung wie zum Beispiel ein Kelleraum oder die Speisekammer. Es ist dabei wichtig, dass kein Licht an die Kartoffeln kommt, da dann die Kartoffeln schnell keimen. Wer keine Speisekammer oder Keller zur Verfügung hat, kann auch die Kartoffeln ungewaschen in einem Leinenbeutel legen oder in Zeitungspapier wickeln und so vor Licht schützen. Kartoffel können zudem schnell anfangen zu schimmeln, von daher sorgt immer für eine trockene und gut zirkulierende Umgebung . Zur Aufbewahrung im Keller eignet sich hier zum Beispiel eine Holzkiste*.
Hinweis:
Kartoffeln nicht in der Nähe von Äpfeln lagern, da das Reifungsgas die Kartoffeln schneller verderben lassen
Karotten / Möhren
Karotten kann man auf unterschiedlichste Weise lagern. Wer Platz hat, kann im Keller ein Gefäß bzw. Eimer nehmen, dort die Karotten reinlegen und diese dann mit Sand auffüllen. Dadurch erreicht man eine sehr lange Haltbarkeit. Wer die Karotten hingegen im Kühlschrank lagern möchte, sollte sie in Zeitungspapier wickeln und in das Gemüsefach legen.
Ein weitere Möglichkeit ist die Lagerung in der Klima-Oase* von Tupper.
Hinweis:
Unbedingt vorher die Plastikverpackung (wenn vorhanden) entfernen.
Zucchini, Paprika, Tomaten und Gurken
Diese Gemüsesorten haben im Kühlschrank nichts verloren, da sie Kälteempfindlich sind. Wenn das Gemüse schnell nach dem Einkauf verzehrt wird, ist die Lagerung auf Zimmertemperatur kein Problem. Möchtet ihr das Gemüse über längere Zeit lagern, dann ist ein kühler und dunkler Platz optimal. Auch hierfür eignet sich ein Kellerraum oder unbeheizte Speisekammer.
Hinweis:
Tomaten sollte man getrennt von anderen Gemüsesorten lagern, da diese auch das Reifungsgas Ethylen freisetzen.
Vielleicht hat der ein oder andere von euch noch ein paar Kniffe auf Lager? Dann hinterlasst doch einfach ein Kommentar 🙂