Sie sind in aller Munde – Smoothies. Jeder kennt die bunten Power-Trinks und vermutlich hat auch jeder schon mal den einen oder anderen probiert. Mittlerweile bekommt man Smoothies in jedem Supermarkt und an jeder Tankstelle, doch hierbei sollte man ein paar Dinge beachten. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit dem Dauerthema „Smoothies“. Dazu habe ich die Gelegenheit bekommen, die Experten des Online-Shops nu3.de* zu interviewen und ihnen ein paar Fragen zu diesem Thema zu stellen:
6 Dinge, die die meisten Menschen nicht über Smoothies wissen
Sind selbstgemachte Smoothies gesünder?
In vielen Smoothies, die man unterwegs an der Tankstelle, in der Bäckerei oder in einem Snack-Shop bekommt, ist Zucker zugesetzt! Das belastet die Kalorienbilanz. Zudem sind oft billige Inhalte zugesetzt, etwa Industriezucker, Bananen-Püree oder Apfelmus als Hauptbestandteil, das zeigt die nu3-Studie. Was wir empfehlen ist, sich den Smoothie selbst frisch herzustellen. Dann weiß man, was drinsteckt und kann den Smoothie auch mit kalorienarmem Gemüse strecken. Zweiter Vorteil: Wer den Smoothie frisch macht, nimmt besonders viele Vitamine zu sich. Diese sind sehr empfindlich und zerfallen bei langer Lagerung oder bei gekühlter Aufbewahrung. Frisch ist also am besten, vor allem wenn man wertvolle Superfoods und Pflanzenpulver zusetzt.
Worauf sollte man bei einem guten Fertig-Smoothie achten?
Die nu3-Studie zeigt, dass man auf jeden Fall die Inhaltsliste genau studieren sollte! Dabei ist der Hauptbestandteil bei den Zutaten als erstes genannt. Außerdem sollte man sich die Kalorientabelle ansehen: Wie viele Kalorien stecken wirklich drin? Für die bundesweite Studie hat nu3 insgesamt 43 Smoothies unterschiedlicher Handelsformen und Hersteller untersucht. Schlimm: Manche Smoothies haben mit bis zu 87 Kilokalorien pro 100 Milliliter fast das Doppelte an Kalorien wie die vergleichbare Menge Bier! Ein No-Go sind auch Zusatzstoffe wie künstliche Aromen oder Konservierungsstoffe.
Experten sprechen von der Smoothie-Wampe. Wie muss man das verstehen?
Auch wenn Smoothies gesund und harmlos wirken: Sie haben oft viele Kalorien! Wer auf Dauer mehr Kalorien zu sich nimmt als er verbraucht, der legt an Gewicht zu. Wer täglich zu seiner normalen Ernährung einen Smoothie zusätzlich trinkt, kann schnell pro Monat ein Kilo zunehmen! Das Fatale ist, dass in Getränken sogenannte versteckte Kalorien stecken. Die Verbraucher sind sich selten im Klaren darüber, dass diese Kalorien aber ganz genau so auf die Figur schlagen! Übrigens trifft das Problem besonders Kinder, die weniger Energiebedarf haben: Ihnen geben die Eltern gerne Fertig-Smoothies mit als Durstlöscher. Das ist völlig falsch! Smoothies muss mal als Speise verstehen.
Welche Inhaltsstoffe gelten als „Vital-Booster“ und sollten in Smoothies rein?
Wer seinen Smoothie selbst mixt, kann kalorienarme Inhaltsstoffe wählen wie Blattsalate, Spinat, Gurke. Das belastet das Kalorienkonto weniger. Gesunde Ergänzungen sind auch sogenannte Superfoods wie Chia, Goji-Beeren oder die Algensorten Chlorella oder Spirulina. Die glutenfreien Chia-Samen machen den Smoothie sämig und geben gute Mineralstoffe dazu wie Kalzium und Kalium. Die Goji-Beeren wiederum stecken voller Vitamin C und Eisen, das ist wichtig für den Sauerstofftransport in jede Körperzelle. Bio-Algen wie Chlorella und Spirulina wiederum wirken entgiftend und sind als Detox-Pflanzen sehr gefragt. Damit wird so ein Smoothie ein echter Vital-Booster!
Wenn der Smoothie-Hype abebbt, was kommt dann als nächstes?
Mit dem Smoothie ist ein neuer Klassiker geboren, der sich immer wieder neu variieren lässt, je nach persönlichem Ernährungsziel. Man kann einen Smoothie für Muskelaufbau machen: Dann gibt man Sojamilch und einen Scoop veganes Protein hinzu!
Ein Schlank-Smoothie gelingt mit Gurke, Salat und vielleicht einer Kiwi und etwas Moringa-Pulver*. Das bietet viel Chlorophyll, wichtig für die Blutbildung, gerade bei Frauen.
Für einen „Stimmungs-Smoothie“ nimmt man Ingwer, Zitrone und Lucuma-Pulver*. Dieses Superfood hat wertvolle Antioxidantien und sauer macht lustig!
Der nächste große Trend im Ernährungsbereich wird dann Smart-Food heißen. Die Generation Y hat immer weniger Zeit und will sich immer gesünder ernähren. Das passt nur dann zusammen, wenn wir intelligente Ernährungslösungen schaffen, die schnell umzusetzen sind. In dieser Richtung forscht auch nu3: Inspiriert von der Weltraumforschung haben wir gerade „Compleat*“ vorgestellt. Das ist ein Pulver, in dem alle Nährstoffe drinstecken, die der Mensch braucht. Damit kann man in 60 Sekunden eine vollwertige Mahlzeit herstellen. Würde man es monatelang essen, man hätte keine Mangelerscheinungen! Das ist ein interessanter Ansatz für „Smart-Food“, der natürlich polarisiert.
Ist diese Entwicklung global oder nur ein deutsches Phänomen?
Weniger Zeit und zugleich der vorherrschende Wunsch, nach gesunder, möglichst nachhaltiger Ernährung: Das ist ein globaler Trend! Als deutscher Hersteller ist nu3 da ausgezeichnet aufgestellt, daher expandieren wir stark und liefern in 25 EU-Länder, sowie Brasilien und seit kurzem auch China. Asien ist ein echter Milliardenmarkt. Bedingt durch die sich wandelnden Ernährungsgewohnheiten und das gute Image deutscher Waren hat „made in Germany“ im Bereich intelligenter Ernährung dort enormes Potential. Die Sicherheit unserer Produkte, die lückenlose Kontrolle und unser hoher Qualitätsanspruch in Forschung und Entwicklung werden dort als wesentlicher Vorteil von nu3 wahrgenommen.
Fazit zum Thema Smoothies
Wie man sieht, sind nicht alle Smoothies unbedingt gesund. Vor allem bei Fertigprodukten aus dem Supermarkt sollte man genau auf die Inhaltsstoffe und Nährwertangabe achten. Hier hat man schnell zu einer wahren Kalorienbombe gegriffen. Dann doch lieber einen selbst gemachten Smoothie mixen und auf gute und gesunde Inhaltsstoffe achten.
Meinen Dank für das nette Interview geht an:
Michael Divé, Leiter Unternehmenskommunikation bei nu3, Europas Marktführer für intelligente Ernährung
Was haltet ihr von dem Smoothie-Hype? Habt ihr einen Smoothie-Geheimtipp :)? Hinterlasst uns doch ein Kommentar