Unser Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt ist also der Meinung, dass Fleischnamen für Veggi-Produkte die Verbraucher in die Irre führt. Er fordert ein Verbot für Begriffe wie „vegetarisches Schnitzel“ oder „vegane Currywurst“. Ok, aber die klare Kennzeichnung für so eine „echte“ Wurst wäre dann etwa: Zerstückelte Tierleichen mit Innereien und Blut in Enddarm gefüllt? Der Spiegel Redakteur Torsten Beeck bringt es auf den Punkt :D.
Ich fühle mich von veganer Currywurst so betrogen. Wenn jetzt noch rauskommt, dass im Kinderschnitzel keine Kinder sind, wähle ich CSU.
— Torsten Beeck (@TorstenBeeck) December 28, 2016
Herr Schmidt, kümmern Sie sich doch bitte mal um wichtigere Sachen oder überprüfen Sie doch mal die Inhaltsstoffe der unten aufgelisteten Produkte ;-).
Die ultimative Liste mit Namen, die wegen Verbrauchertäuschungen überprüft werden sollten
- Fleischsalat
- Mettigel
- Goldbärchen
- Bärchenwurst
- Bienenstich
- Katzenzungen
- Zimtschnecken
- Apfeltasche
- Fleischtomate
- Kalter Hund
- Fruchtzwerge
- Marzipankartoffel
- Leberkäse
- Kinderschokolade
- Zigeunerschnitzel
- Bierschinken
- Meeresfrüchte
- Mozartkugeln
- Fruchtfleisch
- Chinakohl
- Bärlauch
Naja, die Liste kann man endlos weiterführen, aber vielleicht habt ihr ja noch das ein oder andere „Schmankerl“, das hier nicht fehlen darf? Ich geh derweil mal meinen Jägertee trinken..